Mit dem Neubau des Wasserkraftwerkes in Ruppoldingen wurde ein naturnahes Umgehungsgwässer verwirklicht, welches die Lebensräume unter- und oberhalb des Kraftwerkes miteinander verbindet. Auf einer Länge von 1,2 km wurden Laichgebiete für kieslaichende Fischarten wie Nase, Schneider, Aesche und Bachforelle geschaffen.
Die neu geschaffene Planie bietet Lebensraum für störungsanfällige Vögel wie z.B. dem Flussregenpfeiffer welcher gut getarnt auf vegetationsfreien Kiesflächen brütet.
Etwa einen Meter über dem Wasserspiegel findet auch der Eisvogel geeignete Uferabbrüche, wo er Bruthöhlen bauen kann.
Zwischen den markanten Ufergehölzstreifen jagt der Baumfalke, welcher in den Waldungen des Born horstet.